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Ein gesunder Boden...

... enthält Milliarden mikroskopischer Organismen pro Teelöffel. Wenn sie in grosser Diversität anwesend sind, können sie in Zusammenarbeit mit den Pflanzen den Boden gesund halten und wachsen die Pflanzen besser.


Für die Bodenfruchtbarkeit sind die wichtigsten Gruppen

  • Bakterien
  • Pilze und Schimmel
  • Protozoen (Amöben und Rudertierchen)
  • Nematoden (Fadenwürmer)
  • Microgliederfüssler (Insekten, Spinnen, Tausendfüssler, etc.)

Sie bilden en Netzwerk von fressen und gefressen werden, das die grösseren Organismen in Balans halten (Würmer, grössere Insekten, Vögel, Amfibien, Reptilien, Säugetiere). In diesem Nahrungsnetz des Bodenlebens (Soil Food Web) ist jede Gruppe in so gross möglicher Diversität anwesend. In den Böden unseres heutigen Landbaus und unserer Gärten befinden sich allerdings meistens nur Bakterien und Schadorganismen.

Man kann darauf warten, dass das Bodenleben sich von selbst erhohlt, indem man Anpassungen in der Bodenbearbeitung, Begrasung durchführt und/oder Bäume pflanzt. Das Bodenleben in kleinen Mengen in de Boden einbringen (impfen) ist eine schnellere Methode, die optimalerweise in Kombination mit den genannten Massnamen gebraucht wird.

Bodenleben verbessern?

Ich helfe gerne bei Kompostproduktion, mikrobiologischer Bodenanalyse, Planung und Beratung der Renovation des Bodenlebens

Das Nahrungsnetz des Bodenlebens kann man mit Hilfe selbstgemachten Komposts oder Wurmkomposts wiederherstellen. Wichtig ist, dass die wichtigen Gruppen Organismen im Kompost anwesend sind.

Wenn man diesen Kompost kaufen will, ist es wahrscheinlich am besten, pilzreichen Kompost und einen guten Wurmkompost zu kombinieren. Dann hat man die grösste Wahrscheinlichkeit, dass man eine Mischung aller Gruppen erreicht.

Es ist auf jeden Fall sinnvoll sowohl Boden als auch Kompost mit dem Mikroskop zu untersuchen. Dann weiss man, welche Organismen sicher anwesend sind. Zwei Wochen nach dem impfen des Bodens kann schon wieder eine Kontrolle (mit dem Mikroskop) stattfinden ob die Organismen schon die richtigen Proportionen erreicht haben. Im Allgemeinen muss dieser Prozess einige Male wiederhohlt werden, bis die Situation im Boden stabiel ist.

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